[vc_row gap=”20″ height=”large” bg_type=”bg_color” color_scheme=”secondary”][vc_column][vc_custom_heading text=”Wissenswertes zum E-Zigaretten Konsum” font_container=”tag:h1|text_align:center|color:%23ffffff|line_height:1%2C6″ google_fonts=”font_family:Roboto%3A100%2C100italic%2C300%2C300italic%2Cregular%2Citalic%2C500%2C500italic%2C700%2C700italic%2C900%2C900italic|font_style:500%20bold%20regular%3A500%3Anormal” css=”.vc_custom_1541693094389{margin-top: 40px !important;margin-bottom: 40px !important;padding-top: 30px !important;padding-bottom: 30px !important;background-color: #90c149 !important;}”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/6″][/vc_column][vc_column width=”2/3″][vc_custom_heading text=”Vorbemerkungen” font_container=”tag:h2|text_align:center” use_theme_fonts=”yes” css=”.vc_custom_1541694567370{margin-bottom: 30px !important;}”][vc_column_text]Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung im Alter von 16 bis 65 Jahren raucht, die Hälfte der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren, hat schon mindestens eine Zigarette geraucht, die sozialen Kosten die der Tabakkonsum verursacht belaufen sich auf 10 Milliarden Schweizer Franken jährlich und 3% der ausgebrochenen Brände sind auf Tabakprodukte zurückzuführen.

Nach dem Umstieg auf das E-Dampfen geben im Durchschnitt 73% der Raucher den Tabakkonsum gänzlich auf.

Allein schon diese Zahlen zeigen, dass das E-Dampfen im Kampf gegen den Tabakkonsum und den daraus resultierenden 100 Millionen Toten des letzten Jahrhunderts, ernsthaft in Betracht gezogen werden muss.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/6″][/vc_column][/vc_row][vc_row css=”.vc_custom_1541694760961{background-color: #ffffff !important;}”][vc_column width=”1/6″][/vc_column][vc_column width=”2/3″][vc_cta h2=”” h4=”Wegweisendes Urteil” style=”flat” color=”green” add_button=”bottom” btn_title=”Jetzt lesen” btn_style=”flat” btn_color=”white” btn_size=”sm” btn_i_icon_fontawesome=”fa fa-share-square-o” btn_add_icon=”true” btn_custom_onclick=”true” btn_link=”url:https%3A%2F%2Fwww.presseportal.ch%2Fde%2Fpm%2F100064561%2F100814981||target:%20_blank|”]Bundesverwaltungsgericht kippt Nikotinverbot für E-Zigaretten.[/vc_cta][vc_cta h2=”” h4=”Aktuelle Langzeitstudie zum E-Zigaretten-Konsum: keine gesundheitlichen Folgen” style=”flat” color=”green” add_button=”bottom” btn_title=”Jetzt lesen” btn_style=”flat” btn_color=”white” btn_size=”sm” btn_align=”left” btn_i_icon_fontawesome=”fa fa-share-square-o” btn_add_icon=”true” btn_custom_onclick=”true” btn_link=”url:https%3A%2F%2Fwww.innocigs.com%2Fblog%2Faktuelle-langzeitstudie-e-zigarette-konsum%2F||target:%20_blank|”]Aktuelle Langzeitstudie zum E-Zigaretten Konsum von Prof. Dr. Riccardo Polosa.[/vc_cta][vc_cta h2=”” h4=”PDF mit Infos für Umsteiger” style=”flat” color=”green” add_button=”bottom” btn_title=”Jetzt lesen” btn_style=”flat” btn_color=”white” btn_size=”sm” btn_align=”left” btn_i_icon_fontawesome=”fa fa-share-square-o” btn_add_icon=”true” btn_custom_onclick=”true” btn_link=”url:https%3A%2F%2Fwww.dampferchef.ch%2Fwp-content%2Fuploads%2F2019%2F07%2FHV-E-Dampfen-Ein-Leitfaden-fur-Umsteiger.pdf||target:%20_blank|”]Ein Leitfaden für Umsteiger.[/vc_cta][/vc_column][vc_column width=”1/6″][/vc_column][/vc_row][vc_row color_scheme=”secondary”][vc_column width=”1/6″][/vc_column][vc_column width=”2/3″][vc_column_text]

Die Raucherentwöhnung mit der E-Zigarette

 

Laut einer neuen Studie des Bundesamts für Gesundheit spielen E-Zigaretten neben anderen Hilfsmitteln wie Nikotinpflaster beim Rauchstopp eine immer grössere Rolle. 5,8% der Befragten nannten E-Zigaretten als Hilfsmittel bei ihrem letzten Aufhörversuch. Das BAG begrüsst diesen Trend: «E-Zigaretten sind 95 Prozent weniger schädlich als Zigaretten», sagt Sprecherin Simone Buchmann. «Wichtig ist, dass die Betroffenen vollständig auf E-Zigaretten umsteigen.» Natürlich sei es besser, wenn jemand ganz aufhöre, «aber wenn jemand nicht ohne Nikotin kann, ist eine E-Zigarette sicher die gesündere Option», sagt Buchmann.[/vc_column_text][vc_separator style=”shadow”][/vc_column][vc_column width=”1/6″][/vc_column][/vc_row][vc_row height=”small”][vc_column width=”1/6″][/vc_column][vc_column width=”2/3″][vc_column_text]

Die Funktionsweise einer E-Zigarette

 

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Dampfen statt Rauchen:

»E-Zigaretten können Leben retten«

 

Der britische Suchtforscher Peter Hajek ist überzeugt: E-Zigaretten könnten das Ende des Tabakrauchens bedeuten. Dabei bleiben auch Dampfer nikotinsüchtig – soll man Rauchern wirklich zum Umstieg raten?

Eine wachsende Zahl von Rauchern steigt auf die E-Zigarette um. SPIEGEL-Redakteur Manfred Dworschak über den Beginn des Endes der Tabak-Ära.

ZUR PERSON
Peter Hajek ist einer der führenden britischen Experten für Tabakabhängigkeit und Entwöhnung. Er ist Professor für Klinische Psychologie an der Queen Mary University in London.

SPIEGEL ONLINE: Herr Hajek, Sie setzen große Hoffnungen in die E-Zigarette. Warum?

Hajek: E-Zigaretten haben das Zeug, tabakbedingte Krankheiten und Todesfälle zu eliminieren. Wir hatten noch nie etwas, das auch nur annähernd so vielversprechend im Kampf gegen den Tabakkonsum gewesen wäre. Sobald die Geräte so gut sind, dass sie mit Zigaretten voll mithalten können, werden Raucher zweifellos in Scharen wechseln. Das wäre ein enormer Gewinn für die Gesundheit der Gesellschaft.

SPIEGEL ONLINE: E-Zigaretten könnten Rauchen überflüssig machen?

Hajek: Ja. Die Technik des Dampfens ist neu, hat aber in den letzten zwei Jahren schon enorme Fortschritte gemacht. Wenn man ihr erlaubt, sich weiterzuentwickeln, wird sie sehr wahrscheinlich das Ende der Zigarette bewirken.

SPIEGEL ONLINE: Wie hoch ist das Risiko eines Dampfers im Vergleich zu einem Raucher?

Hajek: Ich würde sagen, Tabakzigaretten sind hundertmal so gefährlich – sofern mit dem Dampfen überhaupt irgendein Risiko verbunden ist. Tabakrauch enthält Verbrennungsprodukte, die Krebs erzeugen sowie Herz und Lunge schädigen. Im Fall von E-Zigaretten wird nichts verbrannt. Zwar können im Dampf potenziell gefährliche Chemikalien auftreten, aber in sehr geringer Dosis.

SPIEGEL ONLINE: Sollte man Raucher nicht eher dazu ermutigen aufzuhören, anstatt zu wechseln?
Hajek: Am besten ist es immer, mit dem Rauchen ganz aufzuhören. Aber für Raucher, die das nicht können oder wollen, ist es die zweitbeste Wahl, zu einer viel weniger schädlichen Alternative zu wechseln.

SPIEGEL ONLINE: Da würden einige Experten widersprechen. Sie sehen wenig Sinn in einer Schadensminderung durch E-Zigaretten, solange die Nikotinsucht fortbesteht.

Hajek: Für die meisten Fachleute sind rauchbedingte Todesfälle und Krankheiten das Kernproblem. Aber Sie haben recht, es gibt ein paar Anti-Tabak-Aktivisten, die das anders sehen.

SPIEGEL ONLINE: Wie erklären Sie sich das?Hajek: Da kann ich nur mutmaßen. E-Zigaretten sind eine revolutionäre Technologie. Sie bringen alles durcheinander. Es ist ein wenig wie damals, als die digitalen Kameras aufkamen und die Filmkameras erledigten. Jetzt machen das die E-Zigaretten mit der Tabakindustrie: Sie entziehen dem Geschäft mit Rauchentwöhnungsmitteln die Grundlage – und vielleicht auch den Methoden der Tabakkontrolle, die auf eine Regulierung “von oben” hinauslaufen. Nun aber nehmen Raucher die Sache selber in die Hand.

SPIEGEL ONLINE: Studien haben gezeigt, dass der Dampf giftige Substanzen wie etwa Formaldehyd enthalten kann.

Hajek: Die Mengen, die man bisher gefunden hat, waren klinisch nicht relevant – mit Ausnahme vielleicht des Formaldehyds bei überhitzten Geräten. Alles hängt von der Dosis ab. Wenn eine Studie zum Beispiel Schwermetalle oder Nitrosamine findet, muss sie das in Bezug zum Zigarettenrauch setzen. Und sie muss sagen, ob die Mengen gefährlich sind. Bisher lagen die Befunde meist deutlich unter den Grenzwerten, die für die Atemluft an Arbeitsplätzen als sicher gelten.

SPIEGEL ONLINE: Und wenn man eines Tages doch etwas Scheußliches findet? Sollte man den Verkauf des Dampferbedarfs nicht sicherheitshalber auf Apotheken beschränken?Hajek: In Europa haben wir einen starken Verbraucherschutz. Es ist illegal, etwas Giftiges in Umlauf zu bringen. Niemand darf Arsen in den Joghurt rühren, den er Ihnen verkauft. Wir müssen Joghurt nicht in Apotheken verbannen, um uns zu schützen.

SPIEGEL ONLINE: Was würde es denn schaden, das Dampfen streng zu regulieren?

Hajek: Bei E-Zigaretten muss für Sicherheit gesorgt werden wie bei jeder anderen Ware auch – mit einigen zusätzlichen Regeln. Wir brauchen kindersichere Verpackungen, und wir sollten Werbung gegenüber Nichtrauchern verhindern. Aber die E-Zigarette als medizinisches Produkt zu regulieren, wäre verhängnisvoll.

SPIEGEL ONLINE: Warum?

Hajek: Es würde die Entwicklung der Geräte stoppen. Die kleinen Hersteller und Erfinder würden aus dem Geschäft verschwinden, weil sie sich die nötigen Zulassungsverfahren im Gegensatz zu den großen Tabakkonzernen nicht leisten können. Die Prozeduren sind teuer und langwierig und zwar für jedes einzelne Produkt. Das ist der Grund, warum aus Nikotinersatzmitteln wie Kaugummis oder Inhalatoren nie das geworden ist, was die E-Zigaretten heute bieten können. Kaum waren sie lizenziert, wurden sie nicht mehr verbessert. Sie sind seit über 40 Jahren praktisch eingefroren. Die medizinische Zulassung verhindert, dass sie Tabakzigaretten aus dem Feld schlagen.
SPIEGEL ONLINE: Sie glauben also, eine übermäßige Regulierung würde unterm Strich den Tabakkonzernen nützen?

Hajek: Ja. Big Tobacco begann 2012, sich in die E-Zigarette einzukaufen, aber die Konzerne haben wenig Interesse daran, die Technik weiterzuentwickeln und damit das Ende der Tabakzigarette zu beschleunigen. Die Konzerne wären imstande, auch die E-Zigaretten zu monopolisieren und klein zu halten, wenn die medizinische Regulierung ihnen zu Hilfe käme. Das wäre vollkommen absurd: Etwas, das hundertmal sicherer ist, muss zusätzliche Sicherheits-Checks durchlaufen, damit der wirklich gefährliche Stoff weiterhin frei verkauft werden kann.

Quelle: Spiegel.de Online[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/6″][/vc_column][/vc_row]